Am vergangenen Freitag wurden die vier Kandidierenden für das Amt des Stadtpräsidiums zu einem Hearing bei der SP Region Steckborn eingeladen. Ihnen wurden konkrete Beispiele aus Steckborn vorgelegt, mit der Frage wie sie darauf in der neuen Rolle reagieren würden. Ziel war es ein
klares Bild ihrer Positionen und Ansichten zu gewinnen. Wie schon beim Podiumsgespräch in der Feldbachhalle wurde deutlich, dass keiner der Kandidaten sich eindeutig von den anderen als Favorit abhob. Dies bestätigte auch die nachfolgende intensive und engagierte Diskussion der Mitglieder der SP Region Steckborn, welche sich gerne auf einen Favoriten geeinigt hätten. Trotz ausgiebiger Debatte erhielt keiner der Kandidierenden eine Mehrheit.
Es entstand in der Diskussion aber die Überzeugung, dass alle drei von der Findungskommission empfohlenen Personen die Grundvoraussetzungen für das Stadtpräsidium mitbringen und daher aus
Sicht der SP wählbar sind. Die vielfältigen Ansichten der Mitglieder führten nach einer intensiven
und lebhaften Diskussion zu dem Entschluss, eine Wahlfreigabe für die drei Kandidierenden der Findungskommission, Moritz Eggenberger, Patric Eisele, Monika Ribi, zu erteilen.
Die Entscheidung bei der Primarschulbehörde fiel klar aus. Mit unserer unbestrittenen Kandidatin Cornelia Komposch für das Präsidium stellen wir eine erfahrene Person zur Wahl. Alle KandidatInnen, die sich für die Primar- und Sekundarschulbehörde zur Verfügung stellen, sind aus Sicht der SP Region Steckborn wählbar.